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Daten auf Knopfdruck – Schnittstelle bringt Automatisierung voran

Autoren: Alexander Rassa

Erscheinungsdatum:

19. November 2019

  • Unternehmen
Daten auf Knopfdruck
Die Finanzinformatik-KVG-Schnittstelle erfüllt die Anforderungen an Risikomanagement und Meldewesen der Sparkassen gleichermaßen.
Universal Investment hat einen weiteren Beitrag zur schnellen und automatisierten Fondsdatenlieferung in der Finanzbranche geleistet: Die Finanzinformatik-KVG-Schnittstelle zwischen der Finanzinformatik (FI) der Sparkassen-Finanzgruppe und Universal-Investment als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) ermöglicht es, Fonds von Universal Investment im Direktbestand der Sparkassen zu beurteilen.

Alexander Rassa, Senior Manager, Legal and Regulatory Reporting, Universal-Investment

Die seit etwa einem Jahr angebotene Schnittstelle entstand als Antwort auf den Bedarf des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Vorgaben der Aufsichtsbehörden zur Risikobeurteilung bei Fondsanlagen zu erfüllen. Vertreter von Sparkassen, Verbänden und Verbund-Kapitalverwaltungsgesellschaften hatten gemeinsam ab März 2015 im
Projektmodul „Fonds im Risikomanagement“ Leitlinien für die Beurteilung dieser Risiken erarbeitet. Universal Investment überzeugte die Sparkassen-Finanzgruppe und bekam den Zuschlag für dieses Projekt.

Prozessablauf der FI-Schnittstelle

Sparkassen erhalten automatisiert durch die FI-Schnittstelle einmal monatlich die Fondsdaten und die dazugehörigen Einzelinstrumente von der originären Kapitalverwaltungsgesellschaft. Zugleich erfüllt sie die Anforderungen an Risikomanagement und Meldewesen der Sparkassen.

Universal Investment übermittelt die einzelnen Asset-Daten der administrierten Fonds nur auf der ersten Ebene an den Informationsdienst Thomson Reuters. Der Dienstleister übernimmt auch eine Plausibilitätsprüfung der Daten und sendet diese an die Sparkassen-Finanzinformatik weiter. Von dort wiederum werden die Daten an alle angeschlossenen Sparkassen weitergeleitet. Halten Spezial- oder Publikumsfonds weitere fremde Zielfonds im Bestand, so müssen fremde Kapitalverwaltungsgesellschaften, gegebenenfalls für eine weitere Fondszerlegung bei den Sparkassen, diese Fondsdaten auf Einzelinstrumentenebene selbst anliefern. Erfolgt dies nicht, ist keine weitere Durchschau von Fonds möglich.

Dank der automatisierten Lieferung validierter Fondsdaten sparen die Sparkassen nicht nur viel Zeit, sondern erfüllen zugleich die Risikovorgaben und die regulatorischen Vorgaben des eigenen Verbands sowie der Aufsicht. Ein Gewinn für alle Beteiligten.

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