Transition Management
Nur rund 20 % entfallen dabei durchschnittlich auf explizit ausgewiesene Kosten. 80 % sind implizite Kosten, die für den Investor schwer zu fassen sind. Das macht professionelles Transition Management erforderlich. Mit seiner Hilfe lassen sich Transparenz und Risikokontrolle zu jedem Zeitpunkt des Übergangsprozesses sicherstellen und bis zu 60 % der Gesamtkosten einsparen.
361 Transitions und ein Transition-Volumen von rund 132,2 Milliarden Euro stehen für das Vertrauen, das uns Investoren entgegenbringen. Investoren können eine exzellente Begleitung ihrer Transition von Anfang bis Ende und ein nahtloses Zusammenspiel mit den Master-KVG-Leistungen unseres Hauses erwarten (Stand: September 2024).
80 %
60 %
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Situationen, in denen Transition Management Vorteile bringen kann
- Kündigung eines Asset Managers oder Beraters mit und ohne Folgemanager (Interim Management)
- Asset-Manager-Wechsel in einem oder mehreren Segmenten
- Neuauflage eines Segments bzw. Neuaufbau eines Portfolios mit Cash oder aus bestehenden Assets
- Liquidation eines Fonds oder Segments nach Kündigung eines Asset Managers oder Beraters
- Allokationsveränderung oder neue strategische Asset-Allokation (SAA) innerhalb von Masterfonds
Unser Angebot und unsere Rollen als Transition Manager
Art und Umfang der eingesetzten Transition-Lösung hängen immer von den spezifischen Anforderungen des Investors und seines Portfolios ab. Unser Angebot und unsere Rollen unterscheiden sich nach diesen Erfordernissen:
Aufgaben analysieren, Strategie planen, Performance messen
Eine ungesteuerte Transition von einem Ausgangsportfolio (A) in ein Zielportfolio (B) birgt unwägbare Risiken und Kosten. Nur mit einer strukturierten Begleitung und Steuerung des gesamten Übergangsprozesses lassen sich Transparenz, Kostenkontrolle und letztlich Performance über die Folge von Transaktionen hinweg gewährleisten.
Die modularen Leistungsbausteine von Universal Investment richten sich nach der spezifischen Komplexität des jeweiligen Transition-Projekts. Bei Bedarf werden externe Spezialisten für Transition Management ausgewählt und hinzugezogen. In jedem Fall sind die Experten von Universal Investment von Anfang bis Ende an der Seite des Investors.
Kosten und Risiko analysieren
Explizite Kosten einer Transition, wie z. B. Broker- und Managementgebühren, sind dokumentiert. Implizite Kosten sind schwieriger zu taxieren, wie z. B. Market-Impact-Kosten. In einer Pre-Trade-Analyse werden diese Kosten und ihre jeweilige Ausprägung ermittelt. Implizite Kosten werden zum Performancerisiko als Opportunitätskosten in Beziehung gesetzt.
Strategie planen
Universal Investment stellt Investoren eine konsolidierte Pre-Trade-Analyse sowie für die individuellen Anforderungen geeignete Transition Manager und eine Auswahl von Leistungspartnern bereit, steuert und überwacht die Umsetzung.
Performance messen
Die Berechnung des Implementation Shortfalls erfolgt in der Pre- und Post-Trade-Analyse und in der Leistungsüberprüfung. Mit dieser bewährten Methode lassen sich die tatsächlichen (expliziten und impliziten) Gesamtkosten einer Transition ermitteln.